Mai Höck

Walti hat ein schönes Diorama, Massstab 1/48, mitgebracht. Es zeigt eine Batterie des französischen Luftabwehrsystems Crotale EDIR, welches 1972 in Dienst gestellt wurde. Die Bausätze sind aus Resin und stammen von VMD-25. Ihre Qualität ist laut Walti nicht besonders gut, so dass viel Schleifarbeit nötig war und Spiegel sowie Scheiben ergänzt werden mussten. Die Wüstentarnung der Fahrzeuge passt gut zur Umgebung. Ergänzt wird das Ganze durch Figuren von gaso.line. Walti ist damit ein interessantes und stimmiges Diorama gelungen.
Wolfgang hat den Pz.Kpfw. I von Tristar im Masstab 1/35 fertiggestellt. Die selten zu sehende Buntfarbentarnung der Reichswehr wurde bis ins Jahr 1937 verwendet und passt zeitlich zu den Uniformen der Panzersoldaten. Diese stammen von Panzerart und sind gekonnt bemalt. Da alle Luken des Panzers geöffnet sind, kann man die Inneneinrichtung, die von Tristar und Verlinden stammt, gut erkennen. Die Basis will Wolfgang farblich noch etwas überarbeiten, aber schon jetzt ist das Ganze ein kleines Meisterstück.
Ueli zeigt das Modell einer Fieseler Fi 103 von Takom im Masstab 1/35. Die transparente Hülle lässt einen Blick auf das Innere zu. Dort musste Ueli vieles ergänzen und Fehler korrigieren, was nur durch eine aufwendige Recherche möglich war. Auch die Detailierung des Bausatzes lässt einige Wünsche offen. Ähnliches gilt für den Zubringerwagen. Mit den Ergänzungen ist ein interessantes Modell dieses ersten Marschflugkörpers der Militärgeschichte entstanden.
Kurt hat das Modell eines Kenworth C500 im Massstab 1/87 mitgebracht. Das Original dient zum Schwertransport von Baumaschinen. Allein die Zugmaschine von Kurts Modell besteht aus über 100 Einzelteilen. Zusammen mit dem Anhänger ist sie in ca. 280 Stunden (!) Arbeit entstanden. Die Winde ist wieder beweglich und das schwarze Schutzgitter ist ebenfalls aus einem einzelnen Stück durch Feilen und Schleifen entstanden. Das Modell ist wirklich ein Hingucker!
Manfred präsentiert einen Hochlöffel Hydraulikbagger im Massstab 1/50 von der Firma KPS. Das Original wurde von der Firma O&K als RH400 gebaut und kommt in diversen Erzmienen, aber auch beim Abbau von Ölsand zum Einsatz und wiegt stolze 980 t. Aber auch das Modell, welches bis auf Anbauteile aus Metall gefertigt ist, wiegt um die 15 kg.
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