März Höck
Dieser Höck stand ganz im Zeichen von Wolfgangs Vorführung zum Thema Chipping.
Dazu hatte er bereits zuvor mehrere Beispiele vorbereitet, die von allen begutachtet werden konnten. Als Grundierung hat er eine rote Farbe, die den Rostschutz darstellt, auf das Trägermaterial aufgebracht. Danach wurden vier verschiedene Chipping-Fluids von Ammo of mig und AK interactive aufgesprüht, um die unterschiedliche Wirkungsweise aufzeigen zu können. Im Einzelnen handelt es sich dabei um Chipping fluid Scratches (mig), Chipping Fluid Heavy Chipping (mig), Worn effects (AK) und Heavy chipping (AK). Wolfgang hat nur ein bis zwei Lagen aufgebracht und berichtet, dass dies völlig ausreichend sei. Nachdem die eigentliche Farbe des Fahrzeugs aufgesprüht wurde, hier von Vallejo, lässt man diese kurz trocknen. Danach kann man sie vorsichtig mit einem wassergetränkten Pinsel gezielt abtragen. Die Heavy Chipping fluids der beiden Hersteller ermöglichen grössere Farbabtragungen, feinere Effekt erzielt man mit den beiden anderen Produkten. Insgesamt verhalten sich die Flüssigkeiten der beiden Firmen laut Wolfgang jeweils sehr ähnlich. Spannend war, dass man Wolfgangs Ausführungen an den Anschauungsobjekten direkt nachvollziehen konnte.
Neben dieser Methode, die auf die Haarspraytechnik zurückgeht, zeigte Wolfgang noch ein Produkt der polnischen Firma VMS, genannt Chip & Nick. Dabei handelt es sich um eine Farbe, mit der man z.B. mit einem Schwämmchen oder einem feinen Pinsel Farbabplatzer darstellen kann. Anders als bei den dazu sonst verwendeten Acrylfarben z.B. von Vallejo, sind diese Farben jedoch eine Zeitlang wasserlöslich. Der grosse Vorteil besteht also darin, dass man z.B. zu grosse Farbabplatzer wieder rückgängig machen kann. Aber auch eine abgetragene Wintertarnung kann so dargestellt werden: Wolfgang hat dazu die weisse Farbe von VMS mit einem Pinsel aufgebracht, sie kurz trocknen lassen und dann einen Teil wieder mit einem feuchten Pinsel entfernt. Den Trocknungsprozess hat er mit einem Föhn beschleunigt. So entstand ein eindrucksvolles, realistisches, kleines Schaustück. Wolfgang berichtet, dass sich die Farbe immer schlechter lösen lässt, je öfter man sie mit dem Föhn trocknet.
Dazu hatte er bereits zuvor mehrere Beispiele vorbereitet, die von allen begutachtet werden konnten. Als Grundierung hat er eine rote Farbe, die den Rostschutz darstellt, auf das Trägermaterial aufgebracht. Danach wurden vier verschiedene Chipping-Fluids von Ammo of mig und AK interactive aufgesprüht, um die unterschiedliche Wirkungsweise aufzeigen zu können. Im Einzelnen handelt es sich dabei um Chipping fluid Scratches (mig), Chipping Fluid Heavy Chipping (mig), Worn effects (AK) und Heavy chipping (AK). Wolfgang hat nur ein bis zwei Lagen aufgebracht und berichtet, dass dies völlig ausreichend sei. Nachdem die eigentliche Farbe des Fahrzeugs aufgesprüht wurde, hier von Vallejo, lässt man diese kurz trocknen. Danach kann man sie vorsichtig mit einem wassergetränkten Pinsel gezielt abtragen. Die Heavy Chipping fluids der beiden Hersteller ermöglichen grössere Farbabtragungen, feinere Effekt erzielt man mit den beiden anderen Produkten. Insgesamt verhalten sich die Flüssigkeiten der beiden Firmen laut Wolfgang jeweils sehr ähnlich. Spannend war, dass man Wolfgangs Ausführungen an den Anschauungsobjekten direkt nachvollziehen konnte.
Neben dieser Methode, die auf die Haarspraytechnik zurückgeht, zeigte Wolfgang noch ein Produkt der polnischen Firma VMS, genannt Chip & Nick. Dabei handelt es sich um eine Farbe, mit der man z.B. mit einem Schwämmchen oder einem feinen Pinsel Farbabplatzer darstellen kann. Anders als bei den dazu sonst verwendeten Acrylfarben z.B. von Vallejo, sind diese Farben jedoch eine Zeitlang wasserlöslich. Der grosse Vorteil besteht also darin, dass man z.B. zu grosse Farbabplatzer wieder rückgängig machen kann. Aber auch eine abgetragene Wintertarnung kann so dargestellt werden: Wolfgang hat dazu die weisse Farbe von VMS mit einem Pinsel aufgebracht, sie kurz trocknen lassen und dann einen Teil wieder mit einem feuchten Pinsel entfernt. Den Trocknungsprozess hat er mit einem Föhn beschleunigt. So entstand ein eindrucksvolles, realistisches, kleines Schaustück. Wolfgang berichtet, dass sich die Farbe immer schlechter lösen lässt, je öfter man sie mit dem Föhn trocknet.
Ueli hat eine Me 163 B-0 von Academy im Massstab 1/72 mitgebracht. Sie steht auf einer Bodenplatte, die die Startbahn von Peenemünde darstellt. Im sehr detaillierten Cockpit wurden Bausätze von CMK, Quinta Studio, Eduard und Master verbaut. Der Scheuch-Schlepper ist ein 3d-Druck von Germania Figuren. Auch dieser ist sehr fein detailliert, was man vor allem im Vergleich zum Modell aus dem Bausatz von Academy erkennt.
Georg zeigt das Cockpit eines Apache-Hubschraubers von Revell im Massstab 1/32. Alles ist handbemalt und hat eine beeindruckende Grösse. Wir sind gespannt auf das fertige Modell, welches einen Rotor mit einem Durchmesser von ca. 40 cm haben wird